Langjähriges und vielfältiges Engagement

Landesehrenbrief für Markus Stumpf sowie die Ehrenbezeichnung „Ehrenmitglied im Ortsbeirat"

Im Rahmen der Verabschiedung der Ortsbeiratsmitglieder aus Udenhausen hat Bürgermeister Lars Wicke zusammen mit dem Stadtverordnetenvorsteher Carsten Ritz die ehrenvolle Aufgabe die Ehrungen zu vollziehen.

Im Namen des Hessischen Ministerpräsidenten überreichte Stadtverordnetenvorsteher Carsten Ritz den Ehrenbrief des Landes Hessen nebst Anstecknadel, und ernannte Markus Stumpf zum Ehrenmitglied im Ortsbeirat von Udenhausen.

Markus Stumpf wurde 1971 in Schlitz Willofs geboren. Schon in seiner Kindheit war er Udenhausen verbunden, da seine Großeltern Heinrich und Lina Fink aus Udenhausen stammten. Am 01.04.1998 heiratete er seine Ehefrau Simone, mit der er auch zwei Töchter zusammen hat. Seit der Kommunalwahl 2001 gehört Markus Stumpf dem Ortsbeirat und der Vereinsgemeinschaft Udenhausen an. In der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr hat er seit 2013 das Amt des stellv. Wehrführer inne. Im Jahr 2015 übernahm Herr Stumpf das Amt des stellv. Jagdvorstehers unseres Ortsteils. Dies sind nur einige der vielen Stellen an denen Markus Stumpf sich in das Gemeindeleben Undenhausens einbringt.

Quellennachweis: Bild: unbekannt - Autor: Vred 1062_Grebenau - Grebenau - Gründchen Bote - Mitteilungsblatt für die Stadt Grebenau - Langjähriges und vielfältiges Engagement vom 04.02.2022

Herbert Appel zum Ehrenvorsteher ernannt

Grebenau würdigt langjähriges Wirken in städtischen Gremien und im Ortsbeirat Udenhausen

GREBENAU (cdc). ,,Herbert Appel hat sich hohes Ansehen erworben", sagte der Grebenauer Stadtverordnetenvorsteher Carsten Ritz (Freie Wähler) über seinen langjährigen Vorgänger vor dessen Ernennung zum Ehrenstadtverordnetenvorsteher.

Während seiner Laudatio zu Begum der Stadtverordnetenversammlung am Mittwochabend in Schwarz betonte Ritz sowohl private Eckdaten als auch das kommunalpolitische Wirken des im benachbarten Maar aufgewachsen und seit vielen Jahren in Udenhausen verheirateten Appel. Neben seiner 28-jährigen kommunalpolitischen Tätigkeit im Ortsbeirat in Udenhausen und in städtischen Gremien hob Ritz insbesondere Appels Engagement im zahl­reichen Vereinen hervor. So sei Appel bis heute dem Handball in Maar treu geblieben, aber auch seit vielen Jahren in der Udenhausener Feuerwehr sowie im Schützenverein Grebenau aktiv. Über viele Jahrzehnte sei er in der Vereinsgemeinschaft Udenhausen dabei. Ritz habe Appel Meinung als Ortsvorsteher immer sehr geschätzt. Er sei immer zur Stelle gewesen, wenn er gebraucht wurde. ,,Das ist heute nicht mehr selbstverständlich", sagte Ritz. In der Grebenauer Stadtverordnetenversammlung habe er für die SPD im Jahr 1993 in stürmischen Zeiten begonnen.

Herbert Appel (Mitte) nimmt die Glückwünsche von Carsten Ritz (links) und Bürgermeister Lars Wicke (rechts) entgegen. (Foto: Christian Dickel)

Als Appel in seiner zweiten Legislaturperiode im Jahr 1997 zum Stadtverordnetenvorsteher gewählt wurde, habe er das 19 Jahre bis zum politischen Wechsel im Jahr 2016 bekleidet. Auch in der vergangenen Wahlperiode war Appel bis zu seinem Ausscheiden am 31. März als Stadtverordneter im kommunalpolitischen Einsatz. Zur Kommunalwahl im Frühjahr dieses Jahr war er nicht mehr angetreten. Das Amt des Stadtverordnetenvorstehers habe Appel mit einer bewundernswerten Ruhe ausgeführt. Im Jahr 2009 habe der heute 72-jährige Appel für sein Engagement den Landesehrenbrief erhalten. Die Stadt und die Gremien seien ihm zu großem Dank verpflichtet, daher gebühre ihm die Auszeichnung als Ehrenvorsitzender der Stadt Grebenau.

Quellennachweis: Autor: cdc Name: Unbekannt - Webseite Oberhessische Zeitung

Quellennachweis: Foto: Christian Dickel - Webseite Oberhessische Zeitung

Neue Sinnesliege am Erbweg

Am Samstag hat der Ortsbeirat am Erbweg eine Sinnesliege für euch aufgebaut. Der sogenannte ERB-BLICK ist wunderschön seht es euch an! Geplant ist ein Rundweg um Udenhausen wo weitere Bänke stehen werden.

Euer Ortsbeirat

Quellennachweis Bilder: "IMG-20210531-WA0001.jpg und IMG-20210531-WA0002.jpg" von Lars Habermann

Stabwechsel im Ortsbeirat Udenhausen

Lars Habermann wird neuer Ortsvorsteher

10 Jahre sind genug, so hat es sich Carsten Ritz bei seinem Amtsantritt 2011 selber vorgenommen. Er blieb sich selber treu und hat seinen Ortsbeirat bereits vor über einem Jahr darüber informiert, dass er für eine 3. Amtszeit als Ortsvorsteher nicht zur Verfügung steht. Außerdem haben Herbert Appel nach 28 Jahren und Markus Stumpf nach 20 Jahren nicht mehr für den Ortsbeirat in Udenhausen kandidiert. Durch die Wahl am 14. März 2021 wurden diese 3 freigewordenen Ortsbeiratssitze mit Stefan Dörr, Sascha Stieler und Frank Wollradt neu besetzt. Alle 3 gehören dem Ortsbeirat zum ersten Mal an. Dazu kommen Michael Dörr, Markus Wagner und Lars Habermann, alle 3 gehen in die zweite Legislaturperiode. Dienstältestes Ortsbeiratsmitglied ist von nun an Steffen Krug, er gehört dem Gremium nun in der 4 Wahlzeit an.

Der scheidende Ortsvorsteher Carsten Ritz gedachte zu Beginn der konstituierenden Sitzung an seinen Vorgänger im Amt Ehrenortsvorsteher Herbert Schäfer. Dieser ist in der ersten Mai Woche verstorben. Daran anschließend dankte Ritz Allen die ihn in den vergangenen 10 Jahren unterstützt haben, besonders auch den ausscheidenden Mitgliedern Herbert Appel und Markus Stumpf.

In den folgenden offenen Wahlen wurde Lars Habermann einstimmig als neuer Ortsvorsteher von Udenhausen gewählt, ihm zur Seite steht zukünftig Markus Wagner als sein Stellvertreter. Die Herren Dörr übernehmen die Schriftlichkeiten. Stefan Dörr als Schriftführer, Michael Dörr als dessen Stellvertreter. Abschließend dankte Bürgermeister Lars Wicke allen ausscheidenden Ortsbeiräten für ihre Arbeit und wünschte den neu Gewählten viel Kraft und Freude.

Ehemaliger und Neuer Ortsvorsteher bei der Schlüsselübergabe. Links der aus dem Amt geschiedene Ortsvorsteher Carsten Ritz und rechts der neue Ortsvorsteher Lars Habermann.
Der neue Ortsbeirat von Udenhausen 2021. Von links: Steffen Krug, Sascha Stieler, Stefan Dörr, Lars Habermann, Markus Wagner, Michael Dörr und Frank Wollradt.

Alle Personen auf den Bildern haben sich vor der Sitzung einem Corona Test unterzogen.

Quellennachweis Text und Bilder: Lars Habermann

Zwei Männer, die Udenhausen über Jahrzehnte geprägt haben

Herbert Schäfer zum Ehrenortsvorsteher von Udenhausen und Heinrich Möller zum Ehrenortsbeiratsmitglied ernannt

UDENHAUSEN (ol). Der Ortbeirat Udenhausen und die Vereinsgemeinschaft, sowie die Stadt Grebenau hatten die ehrenvolle Aufgabe zwei verdiente Mitbürger zu ehren. Ortsvorsteher Carsten Ritz organisierte im Dorfgemeinschaftshaus Udenhausen eine besondere Veranstaltungsform zu Ehren von Herbert Schäfer und Heinrich Möller, die Udenhausen über Jahrzehnte geprägt haben.

In der Pressemitteilung der Stadt Grebenau heißt es, vor neun Jahren wurden Herbert Schäfer und Heinrich Möller vom Ortsbeirat und der Vereinsgemeinschaft offiziell von Ortsvorsteher Carsten Ritz mit dem Landesehrenbrief Hessen verabschiedet, trotzdem sind sie in den Vereinen von Udenhausen bis heute immer noch aktiv. Auf Vorschlag des Ortsbeirates Udenhausen beim Ältestenrat der Stadt Grebenau wurde Herbert Schäfer zum Ehrenortsvorsteher von Udenhausen und Heinrich Möller zum Ehrenortsbeiratsmitglied ernannt, aus Dankbarkeit für die geleistete Arbeit, für Udenhausen und die gesamte Stadt.

Eigentlich werden solche Ehrungen im Rahmen einer Stadtverordnetensitzung vollzogen. Da das Interesse der Bevölkerung an den trockenen Themen der Stadtpolitik oft überschaubar sei, haben sich der Ortsbeirat und die städtischen Gremien dazu entschlossen dieser Ehrung einen eigenen besonderen Rahmen zu geben. Ortsvorsteher Carsten Ritz, Bürgermeister Lars Wicke und Chorleiter Reinhold Falk würdigten in ihren Worten die Verdienste der Beiden.

Herbert Schäfer, geboren am 9. Januar 1950 in Angenrod, war von 1989 bis 1995 im Ortsbeirat, 1997 übernahm er für 14 Jahre das Amt des Ortsvorstehers von Udenhausen von seinem Vorgänger Georg Ritz. Dieser trug 20 Jahre Verantwortung für dieses Amt. Ab 2001 engagierte sich Herbert Schäfer sechs Jahre auch als Stadtverordneter in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Grebenau.

Als Schnittstelle der Udenhäuser-Vereine leitete Schäfer auch die Vereinsgemeinschaft Udenhausen in diesem Zeitraum als Vorsitzender und organisierte so manches legendäres Fest wie die Dreiertreffen, Backhausfeste, Grenzfeste und das Maibaumaufstellen. Zu erwähnen sei auch, dass er jahrzehntelang in allen Udenhäuser Vereinen tätig war und heute noch aktiv als Tuba-Spieler im Posaunenchors Udenhausen.

Heinrich Möller, geboren am 21. Dezember 1943 in Udenhausen, war seit 1977 im Ortsbeirat, nur mit Ausnahme von 1993 bis 1997, wo er vier Jahre lang im Magistrat tätig war – das heißt er war ganze 34 Jahren in der Kommunalpolitik in Grebenau und Ortspolitik für Udenhausen tätig. Nebenbei müsse noch erwähnt werden, dass er über 60 Jahre im Posaunenchor war und pflichtbewusst seine Übungsstunden und Auftritte wahrgenommen hat und genauso war „Heini“, wie er auch genannt wird, über vier Jahrzehnte im Vorstand des Schützenvereins tätig.

Die gesamte Vereinsgemeinschaft und der Ortsbeirat schätzen noch heute das ehrenamtliches Engagement der Beiden. Also kurz gesagt, Udenhausen habe den beiden viel zu verdanken, dass sie so lange „zur Stange“ gehalten haben, für die Bürger von Udenhausen werden die beiden immer ein Vorbild sein, heißt es weiter. Der Ortsbeirat sowie die Vereinsgemeinschaft wünschen sich, dass sie weiterhin am Dorfleben von Udenhausen teilnehmen, mit derselben geselligen Art, wie man das von Herbert Schäfer und Heinrich Möller jahrzehntelang kennt.

Neben den Urkunden von der Stadt Grebenau durch Bürgermeister Lars Wicke, überreichte Ortsvorsteher Carsten Ritz noch einen Geschenk-Gutschein vom Touristikcenter Alsfeld. Als Dankeschön erhielten die Ehefrauen Monika Schäfer und Marga Möller einen Blumenstrauß vom Ortsbeirat, weil sie viele Abende geduldig auf ihre Männer warten mussten.Zum Schluss der offiziellen Veranstaltung bedankte sich Ortsvorsteher Carsten Ritz beim Posaunenchor Udenhausen für das Ständchen und bei den Helfern des Abends.

Quellennachweis: Autor/Fotograf (ol) Unbekannt - Webseite oberhessen-live.de

Ortsbeirat stellt alten Brückenstein mit Wappen auf

 

Ortsvorsteher Carsten Ritz versuchte schon vor Jahren den Brückenstein der alten Jossabrücke, die im Jahre 1968 abgerissen wurde, wieder für das Dorf zu gewinnen, als neuer Besitzer spendete Patrick Hofman nun diesen Stein dem Ortsbeirat. Man ergriff sofort die Idee, den alten Brückenstein am Priebel aufzustellen und mit dem Wappen von Udenhausen zu versehen. Der Ortsbeirat dankt hier ausdrücklich Roland Hofmann, der diese Idee umsetzte.

 

Die alte Jossabrücke bis 1968, das Brückengeländer diente noch vor zwei Jahren als Absperrung zwischen Spielplatz und Jossa.